Der „grüne Wasserstoff“ bahnt sich gerade den Weg, zu einem Jobmotor in verschiedenen Branchen zu werden. Durchkämmt man die etablierten Jobportale[1] nach dem Keyword „Wasserstoff“, so finden sich schon aktuell (Stand 09/2020) zahlreiche Ausschreibungen, die zum Themengebiet Wasserstoff[2] Personal suchen. Über verschiedene Branchen hinweg bewegt das Thema zahlreiche Akteure. Neben den politischen Forderungen nach weniger Emissionen, Kohleausstieg, Energiewende[3] und der Suche der Industrie nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen, ist der „grüne Wasserstoff“ derzeit im Fokus und sicherlich auch der heißeste Aspirant für einen neuen Megatrend im Bereich der Energie[4]. Mittels umfangreicher Förderprogramme für Forschung und Wirtschaft wird das Thema von höchsten Stellen unterstützt[5] und auch international vorangetrieben.[6]
Natürlich ist das Thema Wasserstoff nicht neu, und zahlreiche Anwendungsbereiche und Unternehmen sind bekannt und seit vielen Jahrzehnten aktiv. Der mittels erneuerbarer Energien hergestellte „grüne Wasserstoff“ hingegen, ist ein neues Thema, das seit einigen Jahren immer wieder diskutiert wird und seit 2019 richtig an Fahrt gewinnt[7]. Seit 2020 sind nun viele große Akteure in dem Thema massiv engagiert[8], so dass erste mengenmäßig relevante Effekte am Arbeitsmarkt zu spüren sind und dieser Trend Monat für Monat an Fahrt gewinnt und nunmehr auch für Menschen in der beruflichen Orientierung verschiedenste Perspektiven bietet.
Wir wollen nun keinen umfangreichen Aufsatz über die breiten technischen Anwendungsbereiche des „grünen Wasserstoffs“ schreiben, sondern einen kurzen Einblick auf die Jobaussichten in diesem (Zukunfts-)Markt werfen. Wir betrachten unterschiedliche Branchen, nennen wichtige Unternehmen, die bereits zum Thema tätig sind (und Mitarbeitende suchen) und gehen auch auf viel gesuchte Jobprofile ein. Selbstverständlich können wir hier nicht jedes einzelne Jobprofil oder jeden technologischen Ansatz im Bereich „grüner Wasserstoff“ auf seine Realisierbarkeit, Verbreitung und mögliche Jobprofile hin prüfen. Vielmehr geht es hier um einen ersten Überblick und einen Einstieg in das Thema, um die großen Trends sowie die Chancen und Risiken, die damit verbunden sind.
Öffentliche Forschung und öffentlicher Sektor
Das Thema „grüner Wasserstoff“ ist im derzeitigen Stadium vor allem ein großes Thema in öffentlichen Forschungseinrichtungen, seien es Universitäten, universitätsnahe Institute, Forschungseinrichtungen oder eigens geschaffene Forschungsverbunde. Zahlreiche Stellenausschreibungen finden sich aus diesen Bereichen und bieten gerade jungen Forschenden, sowie Studierenden Perspektiven für die berufliche Zukunft. Da das Thema „Wasserstoff“ kein Neuland[9] ist, finden sich schon zahlreiche Experten in diesen Bereichen, die auch über teilweise jahrzehntelange Erfahrungen verfügen.[10]
Begleitend, anleitend und koordinierend zu diesen Forschungsthemen haben sich zahlreiche Organisationen oder Organisationsstrukturen in bestehenden Organisationen gebildet, die zudem interessante Jobperspektiven bieten. Zu Ihnen zählen Koordinierungsstellen für den Transfer von Forschungsleistungen, Themen der Öffentlichkeitsarbeit aber auch Stellen in den jeweiligen zuständigen Ministerien auf Landes-, Bundes-, und Europaebene. Auch in den nächsten Jahren ist mit einem Anstieg der Forschungen in diesem Bereich zu rechnen, sowie mit einer Erhöhung der Forschungsausgaben. Gerade anwendungsorientierte Forschung in Kooperation mit der Industrie sind aussichtsreiche Arbeitsbereiche, die sicherlich auch in den folgenden Jahren angeboten werden und gerade Berufseinsteigenden Perspektiven offerieren.[11]
Auswahl Jobprofile
Zahlreiche Promotionsstipendien sowohl bei öffentlichen als auch privaten Institutionen[12], Referentenpositionen in koordinierenden Bereichen, Entwicklungsingenieure, Referentenfunktionen für Technikfolgenabschätzung, Pressereferentinnen, Sprecherinnen, etc.
Unternehmen (Auswahl)
e-mobil BW GmbH, Landesagentur f. Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg, Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen- Verband e.V., Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, DLR e.V., Europäische Union, div. Landesministerien und angeschlossene Institutionen, Kopernikus-Projekt P2X, Forschungszentrum Jülich GmbH, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Helmholtz-Institut Erlangen Nürnberg für Erneuerbare Energien, Fraunhofer-Gesellschaft, u.v.a.[13].
Hersteller, Anbieter und Logistiker von „grünem Wasserstoff“
Die Herstellung von „grünen Wasserstoff“ ist in industriellen Maßstäben eine der wesentlichen Herausforderungen. Egal auf welche Art und in welcher Produktionsweise „grüner Wasserstoff“ letztendlich hergestellt werden wird, so sind Investitionen in erheblichem Ausmaß erforderlich.[14] Etablierte (Groß-)Unternehmen aus der Energieversorgung oder auch Unternehmen aus dem Bereich der „Anwender“ bringen sich dazu in Position, bzw. haben schon erste Pilotprojekte und Kooperationen etabliert[15]. Meist sind dann auch Unternehmen des Anlagenbaus, sowie Dienstleistungsunternehmen aus dem Bereich Projektierung aber auch anderen Gewerken involviert. Auch Gemeinschaftsunternehmen, die speziell zu den Bau- und Betriebsthemen gegründet werden, sind für die Zukunft durchaus denkbar.
Auch der Transport und die Logistik bieten Chancen für die berufliche Weiterentwicklung. Gerade im Bereich Gastransport sind etablierte Unternehmen hierfür die erste Adresse. Aber auch in die Zukunft gedacht ist das Thema Logistik und Transport des „grünen Wasserstoffs“ ein interessanter Faktor, denn sicherlich werden dezentrale und kleine Anwender andere Voraussetzungen mitbringen als die Großindustrie. Die Zukunftsaussichten in diesen Branchen hängen stark davon ab, wie schnell und wie umfassend das Thema „grüner Wasserstoff“ in der Industrie Fuß fasst. Die Herausforderungen der Technik, die hohen Investitionskosten und die Co-Evolution anderer Technologien sind sicherlich Risiken, die genau beobachtet werden müssen. Zudem wird es eine nicht zu unterschätzende internationale Komponente geben, da sicherlich auch der Import und der Export von grünem Wasserstoff ein Thema sein wird.
Jobprofile
Positionen in der Unternehmensentwicklung, Ingenieure unterschiedlicher Fakultäten (mit Spezialisierung im Bereich Entwicklung, Projektmanagement), Anlagenplanung, Terminplanung, Pipeline-Experten, Bergbauingenieure, kaufmännische und technische Projektleitungen, Experten für Fördergelder, ProjektfinanzierungsexpertInnen, Transport- und LogistikexpertInnen, RohrleitungsexpertInnen, TiefbauexpertInnen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Projektmarketingexperten, u.v.a.)
Unternehmen
Open Grid Europe GmbH, VNG AG, Uniper SE, RWE AG, Robert Bosch GmbH, Fichtner GmbH &Co.KG, ABB Ltd, Pöyry Deutschland GmbH, DB AG, zahlreiche Gasversorger aus dem Mittelstand, Betreiber von Häfen, Großspeditionen, Pipeline-Bauer, u.v.a.)
Großanwender in der Industrie
Großanwender des „grünen Wasserstoffs“ werden vor allem im Bereich der großen Chemieunternehmen, der Stahlindustrie und anderen Großenergieverbrauchern zu finden sein, so zumindest in der ersten Realisierung.[16] Sollten diese keine eigenen Produktionskapazitäten aufbauen, so wird der Einkauf und das Management aller Anwenderthemen rund um den „grünen Wasserstoffs“ entscheidend für den Erfolg der Unternehmen. Die heute schon bestehenden Abteilungen zum Energieeinkauf und zum Energiemanagement in den Anwenderunternehmen werden das Thema Wasserstoff integrieren (müssen).
Strategieabteilungen arbeiten schon heute verstärkt zu Businessmodellen und Anwendungsszenarien und liefern Handlungsmodelle, die in alle Unternehmensbereiche ausstrahlen. Die Kommunikationsabteilungen, sowie innerbetriebliche und überbetriebliche, politische Interessenvertretungen arbeiten schon aktuell und mit Hochdruck, um ihre Interessen und Anforderungen an die Politik national wie auch international zu adressieren. Auf der Anwenderseite wird es vor allem Themen des Einkaufs und des Managements der Anwendung geben. In den Produktionsbereichen werden zudem sicherlich Experten notwendig sein, die die speziellen Eigenschaften des Wasserstoffs im Hinblick auf die eingesetzten Produktionstechnologien beherrschen. Für die Zukunft werden die Anwender sicherlich stark selbst ausbilden und für ihre individuellen Anforderungen eigene Lösungen in Kooperationen mit Zuliefern entwickeln. Der Jobmarkt in diesen Bereichen wird überschaubar bleiben, bietet aber gerade in den „Pionierjahren“ vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Natürlich besteht auch hier die Gefahr, dass das Thema sich nicht nachhaltig verankert und nach Auslaufen von Pilotprojekten und Anschubfinanzierungen der langfristige Erfolg ausbleibt.
Jobprofile
Technische und ingenieurwissenschaftliche Jobprofile, Profile im Einkauf, Unternehmensentwicklung, anwendungsnahe Jobprofile.
Unternehmen
ThyssenKrupp Steel Europe, Salzgitter AG, ArcelorMittal S.A., Covestro AG, BASF SE, Bayer AG, RWE AG, Uniper SE, Vattenfall GmbH u.v.a.
Mobilitätssektor
Auch auf dem Mobilitätssektor werden zahlreiche Anwendungen des „grünen Wasserstoffs“ zu finden sein. Egal ob im Bereich des PKW, des LKWs oder in Schwerlastbereichen, auch im Bereich des Schienen-, des Flug- und des Schiffsverkehrs sind zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in der Diskussion. In diesem Sektor sind Forschungen und Realisierungen der Anwendungen schon sehr weit fortgeschritten, so dass hier eine Anwendung auch in größerem Maßstab unmittelbar bevorsteht. In vielen Ländern existieren bereits signifikante Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff im Mobilitätssektor und viele Experten arbeiten bereits seit Jahrzehnten in diesem Segment. Dennoch würde bei der Etablierung von „grünem Wasserstoff“ ein weiterer Boom ausgelöst, der auch in der Mobilitätsbranche Jobeffekte nach sich zöge. Die Mobilitätsbranche ist eine klassische Anwenderbranche, die aber aufgrund ihrer Bedeutung und Größe und aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung in Forschungsbereichen in der Anwendung von Wasserstoff sicherlich ein ganz spezieller Anwenderbereich ist.
Neben allen ingenieurstechnischen Herausforderungen, die von Unternehmen in diesem Sektor bewältigt werden müssen, stehen vor allem Fragen der Realisierbarkeit und Finanzierbarkeit auf dem Tableau. Der „grüne Wasserstoff“ konkurriert hier mit zahlreichen anderen Technologien und Energieträgern und es ist sicher nicht ausgemacht, dass er sich in allen Mobilitätssegmenten gleichförmig entwickelt.[17] Qualifikationen rund um die Realisierung werden hier ebenso stark nachgefragt werden, wie Fähigkeiten im Bereich der Entwicklung von Geschäftsmodellen. Die Vermarktbarkeit von Lösungen in diesem Bereich sind sicherlich ebenfalls Arbeitsgebiete von Vertriebs- und Marketingexperten.
Jobprofile
Ingenieurwissenschaftliche und technische Profile vor allem in Realisierungskontexten, Projektmanagement sowie Profile mit dem Schwerpunkt Marketing, Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit.
Unternehmen
Daimler Truck Fuel Cell GmbH, DB AG, Daimler AG, Volkswagen AG, BMW AG, Volvo SE, Deutz AG, u.v.a.
Beratung und Prüfung
Außerhalb des wissenschaftlichen Kontextes, der vor allem in der Erforschung und ggfs. noch in der Pilotierung und in der ersten Anwendung von „grünem Wasserstoff“ involviert ist, kommt vor allem in der breiten Realisierung der Beratungsbranche erhebliche Bedeutung zu. Sei es nun in der Begleitung von Realisierungsvorhaben, im Bau oder auch in der Beratung zu Geschäftsmodellen – unterschiedliche Beratungsgesellschaften haben dieses Feld schon für sich reklamiert, bzw. bauen Kompetenzen in diesem Themenkomplex auf. Vor allem sind hier auch Unternehmen zu nennen, die bereits erfolgreich im Bereich der erneuerbaren Energien gearbeitet haben und die hier einen neuen Geschäftszweig sehen. Dies gilt aber auch für Prüfinstitutionen, die sowohl technische als auch umwelttechnische Aspekte der Anlagen prüfen werden und erst einmal Prüfungsstandards entwickeln müssen. Je nach dem, wie breit die Anwendungen in der Industrie Fuß fassen werden, wird dieser Bereich stark wachsen und zahlreiche Jobperspektiven bereithalten. Gerade Kleinanwender aber auch die Betreiber von Großanlagen werden sich zunehmend auf diese Branchen verlassen, um nicht eigenes Personal in großem Maße aufbauen zu müssen.
Jobprofile
Technische Beratungsprofile, Strategieberatungsprofile, Profil von Prüfinstitutionen, aber auch qualifizierte Arbeitnehmerüberlassung, Bauberatung, Ingenieurprofile für Bau und Betrieb
Unternehmen
Hochtief AG, TÜV Nord AG, TÜV Rheinland AG, SGS SA, Ferchau GmbH, McKinsey &Company, Roland Berger GmbH, u.v.a.
Fazit
Über viele Branchen hinweg bietet der „grüne Wasserstoff“ zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Ob im öffentlichen Sektor als Forscher und Entwickler, in Anwendungsindustrien (Stahl, Chemie, Mobilität) oder auf Seiten der Dienstleistung (Beratung, Prüfung, etc.). Auch wenn wir noch ein ganzes Stück von einem etablierten Arbeitsmarkt entfernt sind, so umfangreich sind bereits etablierte Forschungsverbunde und Unternehmenskooperationen. Viel hängt in diesem Stadium von der Entwicklung sowie der Finanzierung und Realisierung von Pilotprojekten ab. Die massiven Investitionen des Bundes in Forschung und Entwicklung dieses Bereichs zeigen die Bedeutung und
[1] Hier sind die marktführenden Jobportale StepStone und Monster gemeint, sowie die Branchenportale der ZfK und der Energie und Management.
[2] Die Suche bezieht sich auf den Analysezeitraum 09/2020 und unterscheidet nicht zwischen „grünem Wasserstoff“ und herkömmlichem.
[3] Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015, der verhandelte Kohleausstieg 2019 und die deutsche Energiewende sind Bezugsrahmen dieser Aussage.
[4] Die Börse ist sich dazu schon einig. Zahlreiche Angebote zu Finanzprodukten finden sich in den ersten Seiten einer jeden Google-Recherche zum Thema Wasserstoff. Und Werbung zum Begriff „Wasserstoff“ erzielt heute schon (Stand 09/2020) Höchstpreise bei den Suchmaschinenbetreibern.
[5] Hier ist unter anderem die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung zu nennen, sowie die europäische Wasserstoffinitiative und zahlreiche Engagements der Landespolitik. Zudem eine Vielzahl von Förderprojekten und Forschungsvorhaben für Spezialanwendungen des „grünen Wasserstoffs“. Eine der mittlerweile vielen Projektauflistungen finden sich hier https://www.now-gmbh.de/de/bundesfoerderung-wasserstoff-und-brennstoffzelle/projektfinder/status:running
[6] Es gibt derzeit (Stand 09/2020) erhebliche internationale Anstrengungen: Über die GIZ soll ein eigenes Koordinierungsbüro für das Thema errichtet werden, es gibt bilaterale Vereinbarungen (zum Beispiel mit Australien über Lieferketten von Wasserstoff) und unzählige Symposien und Konferenzen zu diesem Thema. (Vgl. hierzu: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/der-champagner-der-energiewirtschaft-wundermittel-fuer-den-wandel/26186430.html)
[7] Es lassen sich hier unterschiedliche Startzeitpunkte für einen „grünen Trend“ ausmachen. Für den Artikel und die Effekte am Jobmarkt ist diese Frage jedoch ausschließlich akademischer Natur. Entscheidend ist, dass seit 2019 und dann später im Jahr 2020 erhebliche Nachfrage nach Sicht der Experten besteht.
[8] Im Besonderen ist hier vor allem die Stahlindustrie zu nennen.
[9] Es existieren seit Jahrzehnten etablierte Forschungsthemen rund um den Einsatz von Wasserstoff.
[10] Es soll hier keinesfalls der Eindruck entstehen, das Thema „grüner Wasserstoff“ sei neu in der Forschungslandschaft. Der Autor möchte nur hervorheben, dass die Ressourcen, die derzeit in der Forschung um das Thema allokiert werden, erheblich sind und dadurch zahlreiche neue Stellen geschaffen werden.
[11] Es ist hier wichtig zu verstehen, dass „grüner Wasserstoff“ als wichtiges Bindeglied zwischen den erneuerbaren, volatilen Energiequellen und den hocheffizienten, dezentralen Energieumwandlungssystemen (Wärme, Strom, Mobilität) fungiert. Unter diesen Voraussetzungen bieten sich in unterschiedlichen Fakultäten Ansatzpunkte.
[12] Die privaten Institutionen sind vor allem Unternehmen, die eng mit Universitäten zusammenarbeiten und so Forschungszusammenhänge in diesem Kontext liefern. U.a. sind hier Robert Bosch GmbH, Daimler AG und andere Automobilhersteller und Zulieferer zu nennen.
[13] Es können hier nicht alle Projekte und Unternehmen benannt werden. Die hier genannten Unternehmen und Projekte sind lediglich eine Auswahl, die in keiner Weise in irgendeiner Form qualifizierend sein soll. Den interessierten Lesern sei eine weitere Recherche empfohlen.
[14] Es geht natürlich nicht nur um die Herstellung, sondern stets auch um die Speicherung und den Transport des Wasserstoffs.
[15] Große Pilotprojekte finden sich europaweit in der Stahl- und Chemieindustrie. Erste Kooperationen zum Thema finden sich unter der Initiative GET H2 (vgl. hierzu: https://www.en-former.com/geth2-nukleus-netz-fuer-gruenen-wasserstoff-geplant).
[16] Die Mobilitätsbranche wird noch einmal gesondert betrachtet, s.u..
[17] So ist durchaus ein breiter Einsatz im Schwerlastverkehr realistisch.
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