Die Darstellung des beruflichen Lebens in den sozialen Netzwerken ist für viele Berufsgruppen heute zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Sei es die Marketing- oder Vertriebsleiterin, die anhand eines 360-Grad-Videos über die Produktpalette informiert, oder der Personalleiter, der in den sozialen Medien seine zu besetzenden Positionen postet.
Headhunter
Recruiting via Spam-Mail?! Was steckt dahinter?
In den letzten Wochen häufen sich wieder die Mails, die von großen Karriereportalen im Auftrag ihrer Personalvermittlerkunden an willkürlich erscheinende Personen im großen Stil versendet werden. Vermuten manche dahinter eine nicht funktionierende KI, so sind andere erstaunt, warum sie eine extrem kurze E-Mail mit einem Jobangebot erreicht, die nur sehr entfernt an das eigene Kompetenzprofil erinnert. Aber worum geht es bei diesen E-Mails, die sich zeitlich passend zum erwarteten wirtschaftlichen Aufschwung in den Posteingängen einfinden? Wir versuchen dies und das dahinterliegende Geschäftsmodell zu erklären.
Warum Headhunter ihre Kunden (manchmal) nicht benennen (dürfen)
Der erste Kontakt mit einem Headhunter ist meist etwas kryptisch. Entweder ruft er Sie an oder schreibt Ihnen etwas verschlüsselt über neue Herausforderungen und Positionen, die gut zu Ihrem Profil passen. Manchmal steht noch ein Großraum, ein Bundesland oder auch eine Stadt dabei, mehr aber meist nicht. Warum nennen Headhunter nicht sofort die Firma und den Ort? Damit könnten sich interessierte Kandidaten sofort ein Bild machen. Schließlich ist es heute für viele wichtig, für welches Unternehmen man arbeitet. Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt.